Wer sein Haus sanieren möchte und es künftig mit einer modernen Wärmedämmung oder einer sparsamen Heizung ausstatten will, kann auf die finanzielle Unterstützung des Staates hoffen. Dieser bietet Hausbesitzern sowohl Hilfe bei Einzelsanierungsmaßnahmen als auch bei Komplettsanierungen. Mit Hilfe der KfW, der Kreditanstalt für Wiederaufbau, und dem BAFA, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, unterstützt die Bundesregierung Wohnungs- oder Hausbesitzer mit Zuschüssen wie auch mit Krediten und beteiligt sich somit aktiv an energiesparenden Maßnahmen. Und auch die empfohlene Energieberatung wird finanziell mit bis zu 400 Euro bezuschusst. Fragen lohnt sich also.
Die staatlichen Förderungen können sowohl bar als auch in Form eines günstigen Kredites erfolgen. Während das BAFA ausschließlich Bargeld bis zu 3.000 Euro vergibt, bietet die KfW vorrangig günstige Kredite für energieeffiziente Sanierungen. Wichtig zu wissen ist, dass man noch vor Baubeginn den Antrag bei der KfW einreichen muss, während das BAFA erst Anträge annimmt, sobald die Solarthermie oder die Biomassen-Heizung in Betrieb ist, Dafür hat man jedoch bis zu 6 Monate nach Inbetriebnahme Zeit. Natürlich kann man auch von beiden Fördermaßnahmen zugleich profitieren. Dabei darf das Baujahr des jeweiligen Hauses bei der KfW jedoch maximal von 1995 sein, während das BAFA Häuser mit einem Baujahr bis 2009 fördert.
Die maximale Förderung bekommen diejenigen Haus- und Wohnungsbesitzer, die ihr Gebäude komplett energetisch sanieren. Auf diese Weise wird die Energieeffizienz maximiert und der Verbrauch zeitgleich minimiert.