Ob man lieber duscht oder badet, hängt in der Regel von den persönlichen Vorlieben jedes Menschen ab. Doch schaut man dabei auf den Wasserverbrauch, so wird deutlich, dass die Badewanne bei einem Badegang rund180 Liter Wasser verschlingt – vorausgesetzt, man lässt nicht noch einmal heißes Wasser nachlaufen. Wer duscht, verbraucht im Schnitt 18 Liter Wasser pro Minute. Bei einer durchschnittlichen Duschzeit von 10 Minuten ist der Wasserverbrauch also in etwa identisch. Allerdings gibt es beim Duschen verschiedene Einsparmöglichkeiten, die die Badewanne nicht bietet.
Für die Dusche sind beispielsweise verschiedene Sparduschköpfe erhältlich, die nur noch etwa 9 Liter Wasser pro Minute durchlassen. Zum Duschen reicht das allemal aus, während gleichzeitig Ihr Geldbeutel erheblich geschont wird. Aktuell sind Duschköpfe erhältlich, die lediglich 6 Liter Wasser pro Minute verbrauchen und somit nur noch ein Drittel des normalen Durchschnittsverbrauchs. Um auf die gleiche Wassermenge wie beim Baden in der Wanne zu kommen, könnte man also jeden Tag 30 Minuten lang baden. Und wer außerdem während des Einseifens die Wasserstop-Taste an manchen Duschköpfen nutzt, spart weiteres Geld.
Im Bereich Komfort punktet jedoch die Badewanne, da ein heißes Bad für viele gleichzusetzen ist mit Entspannung pur. Abhängig von der Größe der Badewanne und der Menge an Wasser, die man bei jedem Badegang hineinfüllt, muss baden jedoch nicht zwangsläufig immer teurer sein. Besonders, wenn man gern lange duscht und keinen Sparduschkopf besitzt, ist baden bereits nach 10 Minuten günstiger als duschen.