Wer das Regenwasser sammelt, um es später für die Bewässerung des Gartens zu nutzen, spart jede Menge Geld. Mit ausgeklügelten Sammelsystemen kann man bis zu 90% des aufgefangenen Regenwassers in eine Regentonne leiten und muss nicht auf das teure Trinkwasser aus dem Hahn nutzen. Dies schont einerseits erheblich den Geldbeutel und andererseits profitieren auch die Pflanzen kräftig davon. Schließlich dürfen sie sich über kalkarmes und weiches Wasser freuen. Wer zudem die Regentonne mit einem Überlaufstop ausrüstet, verhindert, dass die Tonne überläuft, wenn sie bereits voll ist.
Die Installation einer Regentonne ist ganz einfach: Man schließt eine beliebig große Regentonne an das Regenfallrohr an und kann sofort mit dem Sammeln des Regenwassers beginnen. Regentonnen mit einem Fassungsvermögen von 200 bis 300 Liter sind bereits ab ungefähr 35 € erhältlich. In etwa genauso viel kostet noch einmal die benötigte Rohrverzweigung mit integrierter Füllklappe. Wer einen besonders großen Garten zu bewässern hat, kann auch einen unterirdischen Tank einbauen und somit bedeutend mehr Regenwasser auffangen.
Da die Berechnung für das Schmutzwasser in der Regel auf Basis des Trinkwasserverbrauchs erfolgt, lohnt sich die Installation einer Regentonne für die Bewässerung des Gartens gleich doppelt. Sie sparen einerseits an den Kosten für teures Wasser aus der Leitung, das anschließend im Gartenboden versickert, und andererseits haben Sie stets Wasser zur Verfügung.